Steampunk Ökonomie von Dr. Andreas Rein
Dr. Andreas Rein ist Experte für agile Transformation und Organisationsentwicklung. Im Fokus seiner Arbeit stehen moderne Managementmethoden und die Gestaltung und Einbettung agiler und hybrider Methoden in Unternehmenskulturen. Nach seinen Tätigkeiten als „Head of Development and E-Commerce”, „Product Manager Billing Systems” und „Product Manager Search” war er für diverse Beratungs- und Softwarehäuser in den Bereichen Projekt-, Produkt-, und Prozessmanagement tätig, bevor er sich 2009 für eine selbständige Laufbahn entschied. Er begleitet Teams und Organisationen in den unterschiedlichsten geschäftlichen Kontexten – seit 2012 praktisch ausschließlich in agilen Umfeldern.
Er hat Informations- und Kommunikations-Management mit Abschluss Diplom Informatiker (FH) in Darmstadt, Business Administration mit Abschluss Master in Business Administration (MBA) in Hamburg, Wirtschaftsrecht mit Abschluss Master in Commercial Law (LL.M. (Com.)) in Gießen, Kaiserslautern und Saarbrücken und Betriebs- und Kommunikationspsychologie mit Abschluss Master of Science (MSc.) studiert. Ferner wurde er an der Heriot-Watt University in Edinburgh als Doctor in Business Administration für seine Forschung im Bereich agiler Führungsmethoden promoviert.
Viele Führungskräfte, Organisationen und Unternehmen glauben, dass sich den wirtschaftlichen Anforderungen des digitalen Zeitalters mit Fleiß, Können und Erfahrung begegnen lässt. Sie bauen auf Expertentum, etablierte Strukturen und Prozesse, auf welche sie sich jahrzehntelang verlassen konnten. Sie perfektionieren die bekannten Methoden und Verfahren und streben ein Höchstmaß an Fehlerlosigkeit an. Dabei übersehen sie jedoch, dass das Streben nach Perfektion nicht nur kontraproduktiv, sondern sogar schädlich ist.
In Zeiten der Digitalisierung und damit einhergehender Globalisierung werden Produkte, Waren und Dienstleistungen nicht ständig besser, sie werden ständig anders. Die Prozesse und Geschäftsmodelle, die die Wirtschaft antreiben, verändern sich fortwährend. Wer sich darauf konzentriert bekannte Methoden, sowohl in der Produktion, mehr aber noch im Organisationsdesign und der Führung, zu perfektionieren, der trainiert ein Rennpferd und merkt nicht, dass er gegen einen Formel-1 Rennwagen antreten muss. Wirtschaftswissenschaften, Management und Personalwirtschaft basieren auf theoretischen Grundlagen des 19. Jahrhunderts. Sie sind perfektionierte Dampfmaschinen – geschmeidig im Lauf, ausdauernd im Betrieb und elegant anzuschauen. Und vollkommen ungeeignet, um damit zum Mond zu fliegen. Kurz: sie sind Vertreter der Steampunk Ökonomie.
In seinem Buch entlarvt Dr. Andreas Rein die Steampunk Ökonomie und erläutert eindrucksvoll, woran man sie erkennt. Er erklärt, warum alle Unternehmen und Organisationen von disruptiven Veränderungen betroffen sind – unabhängig von Branche und Industrie. Er zeigt, dass in einer digitalen, voll vernetzten Welt nicht der Mond, sondern mindestens der Mars das Ziel sein muss. In seinem leidenschaftlichen Plädoyer für die Entfesselung innovativer Potenziale zeigt er, wie sich die Steampunk Ökonomie überwinden und Zukunftsfähigkeit schaffen lässt. Denn weder die menschlichen noch die irdischen Ressourcen sind unbegrenzt.
Dr. Andreas Rein nimmt den Leser in seinem Buch „Steampunk Ökonomie“ mit auf eine wilde Reise durch Historie, Raum und Zeit und zeigt anhand wirtschaftlicher Entscheidungen des Menschen bis zum jetzigen Zeitpunkt auf, dass man nur mit Unternehmen, die auf agiler Organisation basieren, mit dem Fortschritt der Weltwirtschaft Schritt halten kann.
„Disruptive Ereignisse haben sich schon immer vollzogen und bahnbrechende neue Ideen haben alte Geschäftsmodelle verdrängt.“
„Die Universitäten lehren immer noch Standardlösungen für Fragestellungen der Vergangenheit, die bei heutigen Problemen aber versagen.“
„Steampunk Management ist nicht geeignet, ein modernes Unternehmen zu modellieren. Mit genug Kapital und ausreichender Größe kann sich ein Schaufelraddampfer noch lange auf dem Ozean halten, aber ein Spiel für die Ewigkeit ist das eher nicht.“
„Intuition ist erst wieder okay, wenn man den sagenhaften Status eines Finanzgurus erlangt – dann darf man Marktentwicklung wieder fühlen.“
„Habe es am Stück verschlungen. Alle Aspekte des Dilemmas in dem sich die meisten Unternehmen (bzw. Unternehmer) sṕätestens heute befinden sind sehr gut beobachtet, analysiert und werden umfassend erklärt. Es deckt sich mit meinen eigenen Erfahrungen aus über 20 Jahren IT Branche mit Kunden, Auftraggebern und Konzernen aus verschiedenen Branchen und verschiedenen Größen. Fast alle Stellen im Buch kann ich aus tiefstem Herzen kopfnickend bestätigen. Würde ich alles in einem Satz zusammen fassen müssen, wäre es: Eine wahrlich „bewusstseinserweiternde“ Lektüre, die Pflicht sein sollte für jeden der glaubt er würde in einer Zukunftsbranche arbeiten oder ein agiles Unternehmen leiten.“ Thomas Klein – amazon
„An einem Tag durchgelesen und eine Menge Impulse erhalten! Eins ist klar: Mit einem viktorianischen Mindset kommt man nicht auf den Mond. Kann ich insbesondere jedem Unternehmer und jeder Führungskraft empfehlen.“ Amazon-Kunde
„Wem ein gehöriger Schuss Ironie nicht stört sondern wie mir gefällt kann und sollte bedenkenlos zu diesem Buch greifen. Wer sich schnell persönliche angegriffen fühlt… Naja, dann vielleicht besser was anderes lesen.“ madison70 – amazon
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